Geschichte der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG)
Die Pfadfinderinnenschaft St. Georg ist ein Mädchenverband, in dem sich bundesweit Mädchen und junge Frauen organisieren.
Die PSG wurde 1947 in München als Verband katholischer Pfadfinderinnen gegründet und ist Teil der weltweiten Pfadfinderinnenbewegung WAGGGS (World Association of Girl Guides and Girl Scouts), die überall auf der Welt nach den gleichen Grundregeln lebt und für und mit Mädchen und jungen Frauen arbeitet. Sie ist offen für alle, die Lust auf Pfadfinderei haben, unabhängig von ihrer Herkunft und Religion.
Mit der Gründung des Bayerischen Jugendrings wurde der Grundstein zur Gründung der PSG Bayern gelegt. Zunächst wurde alles ehrenamtlich gestemmt. Von Anfang an ein besonderes Angebot der PSG Bayern: Internationale Jugendbegegnungen bei Fahrten ins Ausland. An der ersten Israelreise 1972 nahmen alle damaligen Diözesanvorsitzenden und viele Stammesleiterinnen teil.
Das erste Landesstellebüro richtete sich die erste Geschäftsführerin Marianne Beyer bei sich zu Hause ein, in Götting bei Bad Aibling in der Diözese München. Das zweite Landesstellenbüro befand sich bei Irene Kischkat zuhause in Hiltenfingen in der Diözese Augsburg. Im Anschluss zog die Landesstelle mit ins Büro des Augsburger Diözesanverbandes bevor 2015 eigene Büroräume in Augsburg angemietet wurden.